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Ein gutes und glückliches neues Jahr – das wünschen wir uns zu Rosh Hashana von ganzem Herzen. Dabei kommt man aber nicht umher, das vergangene Jahr gedanklich zu resümieren. Und im Jahr 5774 gab es so einiges, was uns, die jüdische Gemeinschaft in Deutschland beschäftigt hat. So standen sich Positives und Negatives ganz besonders drastisch gegenüber. Einige von uns mögen daher mit Verunsicherung und Ungewissheit in das neue Jahr blicken. Umso wichtiger ist es aber, das Geschehene einzuordnen und uns dennoch nicht entmutigen zu lassen. weiter
Am 10. November 2014 wird Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, sein Amt niederlegen. Diese Mitteilung kommt überraschend, endet doch die Ratsperiode turnusgemäß erst ein Jahr später. „Die Begleitung meiner an Krebs erkrankten Frau macht diesen Schritt unerlässlich. Unserem gemeinsamem Weg will ich alle Zeit widmen“, erklärte Schneider seinen vorzeitigen Rücktritt. weiter
MILITÄRRABBINER WURDE FRANKREICHS OBERRABBINER
Frankreich hat einen neuen Oberrabbiner. Der 51-jährige Haïm Korsia wurde in Paris von 316 Wahlmännern, Rabbinern und Vertreter regionaler jüdischer Gemeinden, die alle Mitglieder des Consistoire sind, für sieben Jahre in das neue Amt gewählt. Er setzte sich damit gegen seine Mitbewerber Rabbiner Laurent Berros aus Sarcelles, Rabbiner Alain Senior aus Créteil, Rabbiner David Shoushana aus Charenton-le-Pont sowie im zweiten Wahlgang auch gegen Rabbiner Olivier Kaufmann durch. weiter
AKTIVISTEN DEMONSTRIEREN WELTWEIT FÜR DIE FREILASSUNG DER ENTFÜHRTEN ISRAELISCHEN JUGENDLICHEN
In Israel wie in Europa beten gläubige Juden für die baldige Rückkehr der beiden 16-Jährigen und des 19-Jährigen. Zu spontanen Solidaritätsaktionen riefen mehre Juden gemeinsam mit Israelfreunde mittels Flashmops-Aktionen auf Straßenkreuzungen und wichtigen Plätzen in München, Berlin, Köln, Frankfurt und anderen Städten auf, um die nichtjüdische Bevölkerung noch stärker auf die Entführung aufmerksam zu machen. weiter
IN POLEN LEBENDE JUDEN VON ZAHLUNG AUSGESCHLOSSEN
Jetzt, nach über 60 Jahren, beschloss der Deutsche Bundestag ein „Ghetto-Rentengesetz“ für die ehemaligen Ghettoarbeiter. Jedoch immer noch nicht für jene, heute 80- bis 90-jährige Juden, die ihren Wohnsitz in Polen haben. „Zynisch und skandalös“ nennt Politikerin Azize Tank von der „Linksfraktion“ dieses Vorgehen und fordert eine Korrektur des neuen Gesetzes.weiter
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