Europäische Rabbinerkonferenz tagte erstmals in Berlin

Vertrauensbeweis in eine jüdische Zukunft in Deutschland

CER Europäische Rabbinerkonferenz in Berlin
Mitglieder der Europäischen Rabbinerkonferenz vor dem Brandenburger Tor.                                                                     Foto: CER

Aus 31 Ländern kamen mehr als 200 orthodoxe Rabbiner nach Berlin. Zum ersten Mal nach dem Krieg traf sich die Europäische Rabbinerkonferenz in der deutschen Hauptstadt, um über die Zukunft jüdischen Lebens in Europa zu diskutieren.

 

Dabei befassten sich die Delegierten drei Tage lang mit aktuellen Themen, diskutierten über Agunoth, die halachische einwandfreie Scheidung, sowie über sich verstärkende Beschränkungen religiöser Freiheiten in mehreren Ländern Europas, wie zum Beispiel über aktuelle und drohende neue Schächtverbote und die Einschränkung der Brith Mila, die der Europarat in Straßburg im November erneut gefordert hatte. Gäste der Europäischen Rabbinerkonferenz waren diesmal der Generalsekretär des Europarates Thorbjørn Jagland. Aus Israel kam der sephardischer Oberrabbiner Yitzhak Josef und der neue aschkenasische Oberrabbiner David Lau.

 

Mehr darüber in unserer Print-Ausgabe Nr. 4/2013.

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