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Dr. Mathias Döpfner erhält hohe jüdische Auszeichnung


Weltweit größter jüdischer Orden B’nai B’rith würdigt Springer-Chef mit Award of Merit 2014

Dr. Mathias Döpfner.                                                                                                                                   Foto: Axel Springer SE
Dr. Mathias Döpfner.                                                                                                                                   Foto: Axel Springer SE

B'nai B'rith Europe, die international bedeutende Vereinigung jüdischer Logen, verleiht den Award of Merit 2014 an Dr. Mathias Döpfner. Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE setzt sich seit Jahren für das Existenzrecht Israels und die Sicherheit des jüdischen Volkes in der Diaspora ein. Sein Engagement gegen den Antisemitismus ist unermüdlich. Die Ehrung findet in Frankfurt am Main im Rahmen einer festlichen Gala statt. Die Laudatio hält Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen und Mitglied des Deutschen Bundestages.

 

„Dr. Mathias Döpfner bezeichnet sich selbst als nichtjüdischen Zionisten. Das Existenzrecht und die Sicherheit des Staates Israel stellen für ihn die Grundkoordinaten in der europäischen Politik dar. Vehement und mutig bekennt er sich immer wieder öffentlich zu Israel und seinen Menschen. Es ist uns deshalb eine große Ehre, diesen Freund Israels mit dem B’nai B’rith Award of Merit auszuzeichnen und ihn damit in eine Reihe von außergewöhnlichen Persönlichkeiten zu stellen, die ihm als Preisträger vorangegangen sind“, erläutert Ralph Hofmann, Präsident B’nai B’rith Europe.

 

Der B’nai B’rith Award of Merit wurde 1991 ins Leben gerufen und honoriert seither Menschen, die sich couragiert für Toleranz und Humanität aussprechen. Zu den bisher geehrten Persönlichkeiten gehören 1991 Prof. Richard von Weizsäcker, ehemaliger deutscher Bundespräsident, 1994 Bernard-Henri Lévy, französischer Philosoph, 1996 Dr. Helmut Kohl, ehemaliger deutscher Bundeskanzler, und 2008 Dr. Angela Merkel, deutsche Bundeskanzlerin.

 

Der Orden B’nai B’rith – zu Deutsch: Söhne des Bundes – wurde 1843 von jüdischen Einwanderern aus Deutschland in den USA gegründet und hat sich zu einer der weltweit bedeutendsten jüdischen Organisationen entwickelt. In Europa ist B’nai B’rith in 29 Ländern vertreten und tritt gegen Rassismus und Antisemitismus aktiv ein. Vor allem engagiert sich B’nai B’rith in humanitären Projekten, fördert die jüdische Identität und Einheit. Ein berühmtes Mitglied des Ordens war beispielsweise Sigmund Freud. Die Verleihung des Preises findet im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners vor geladenen Gästen statt. Für die Veranstalter begrüßt Dr. Michel Friedman, Rechtsanwalt und Publizist sowie ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Die musikalische Untermalung des Abends gestalten der Weltstar aus Israel David D’Or sowie die Solopianistin Marina Lebenson aus Frankfurt am Main, die auch in Russland, Israel und Großbritannien einen hohen Bekanntheitsgrad genießt.

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